Tururi virtuale

Ariadna
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Nr: 84-86
Juli-September 2011

Inima românilor a bătut la unison, la Nurnberg
The heart of Romanians beat at the same time in Nurnberg
Rumänen in Nürnberg an ihre Heimat erinnert
A románság szíve együtt dobbant Nürnbergben
Bastionul Postăvarilor, redat turiştilor
Drapers' Bastion is given back to tourists
Tuchmacherbastei offen für Besucher
Látogatható a Posztósok bátyája
Zilele Codlei – Kronenfest 2011
The Days of Codlea – Kronenfest 2011
Die Zeidner Tage – Kronenfest 2011
Feketehalmi Napok – Kronenfest 2011
Zilele Dumbrăviţei, Ediţia a VI-a
The 6th Edition of the Days of Dumbrăviţa
Dumbrăviţa-Tage, die VI. Auflage
VI. Szúnyogszéki Napok
Feldioara şi Cavalerii Teutoni
Feldioara and the Teutonic Knights
Marienburg und der Deutsche Orden
Földvár és a teuton lovagok
Festivalul de aviaţie Ghimbav
The aviation festival Ghimbav
Luftmeeting bei Weidenbach/Ghimbav
Repül?sfesztivál Vidombákon
Zilele Măieruşului, Ediţia a II-a
The Days of Maierus, the 2nd edition
Die Nussbacher Tage, zweite Auflage
II. Szászmagyarósi Községnapok
Turnirul Cetăţilor
The Fortresses` Tournament
Das Turnier der Burgen
Középkori Várak Lovagi Tornája
Festivalul Ecvestru, Râşnov 2011
The Equestrian Festival, Rasnov 2011
Das Reitfestival Rosenau 2011
Lovasfesztivál, Barcarozsnyó 2011
Peter Maffay şi Centrul de Copii Roadeş
Peter Maffay and the Centre for Children Roades
Peter Maffay und das Kinderferienheim in Radeln
Peter Maffay és a rádosi Gyermekközpont
Invitaţie la Ucea
Invitation to Ucea
Einladung nach Ucea
Meghívó a községbe
Produse naturale din trandafiri
Products from natural roses
Naturprodukte aus Rosen
Rózsából fészült biotermékek

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Einladung nach Ucea



     

     

Ucea ist eine Gemeinde im Kreis Kronstadt/Braşov, in Siebenbürgen, Rumänien, gelegen auf der E60 die die Landeshauptstadt mit Hermannstadt/Sibiu verbindet. Die Ortschaft liegt in der Mitte des Landes, am Fu?e der Fogarascher Berge und besteht aus den Dörfern: Ucea de Jos (Vorort), Corbi, Feldioara und Ucea de Sus, alle mit einer jahrhundertealten Geschichte (ab XIII. Jh.). Die Gegend ist sehr schön und hat ein wichtiges natürliches Potenzial. Die Leute sind gastfreundlich. Sie sind Landwirte und züchten Tiere. Das Brauchtum wird gepflegt, die junge Generation setzt die Traditionen, das Handwerk und die alte Hinterglasikonen-Maltechnik weiter.

Kurze Geschichte

Ucea de Jos wird erstmals urkundlich im Jahre 1223 vom ungarischen König Andreas II. erwähnt. Dort werden rumänische Dörfer im Fogarascher Land genannt, unter ihnen Ucea. Das am Fu?e des Tărîţa-Berges gelegene Dorf Ucea de Sus wird erstmals 1509 erwähnt. Der Name des Dorfes kommt vom gleichnamigen Tal.
Feldioara wird in alten Urkunden erstmals 1307 erwähnt. Dort hei?t es, die Grenzen seien nach „alten und echten Zeichen“ gesetzt worden. Desgleichen ist belegt, dass da im zweiten Jahrhundert n. Chr. ein römisches Castrum errichtet wurde.
Das Dorf Corbi liegt im gleichnamigen Tal. Die kleine Ortschaft war im XV. und XVI. Jh. Teil des Gutes Ucea und wurde erstmals urkundlich im Jahre 1509 erwähnt.

Touristische Sehenswürdigkeiten

Der Bürgermeister von Ucea, Marian Valentin Băcilă, sagte: „Unsere touristischen Sehenswürdigkeiten sind: die Turnuri-Schutzhütte und die Podragu-Hütte, beide im Hochgebirge gelegen, das römische Castrum bei Feldioara und die alten Kirchen mit wertvollen Malereien und Ikonen. Die Natur und unsere kulturellen Werte ziehen die Touristen an. Die Hinterglasikonen die die Schüler unter Anleitung der Lehrerin Elena Bânda malen, sind schon landesweit bekannt. Wir laden alle auf Besuch zu uns ein. Niemand wird es bereuen. Da werden die Bräuche gepflegt und hier können wunderbare Urlaubstage verbracht werden.“

Das Geheimnis der Glasmalerei

Lehrerin Elena Bânda führt die Schüler in der Gemeinde Ucea in die Geheimnisse der Glasmalerei ein. Durch diese eigenartige Maltechnik werden Licht, Schatten und Halbschatten hervorgehoben so wie in den alten Ikonen aus dem XV. Jh. Neuerdings malt Elena Bânda auf Email und Natur-Seide Bilder mit Silberfäden und Gobelins. Besonders ist ein Bild das einen Pfau darstellt. Für dieses Unikat wurden 14 Meter von Silberfaden (7 Euro/m) verwendet. Das Wohnhaus der Künstlerin ist ein richtiges Museum. Sie arbeitet auch auf Bestellung und wird von den Dorfbewohnern sehr geschätzt.






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