Tururi virtuale

Ariadna
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Nr: 81-83
April-Juni 2011

Braşovul - o cetate medievală locuită
Brasov, an Inhabited Medieval Fortress
Kronstadt/Braşov - eine bewohnte mittelalterliche Burg
Brassó: lakott középkori vár
Zilele Braşovului
The Days of Brasov
Die Kronstädter Tage
Brassó-napok
Conferinţa Hotelieră din Transilvania
The Transylvanian Hotel Conference
Tagung zu Hotellerie in Transsylvanien
Erdélyi szállodák seregszemléje
Învierea şi Rusaliile la Etniile din Ţara Bârsei
The Christ's Resurrection and Pentecost Holidays celebrated by the Ethnic Groups from Tara Barsei
Ostern und Pfingsten bei den Burzenländer Ethnien
Húsvét és Pünkösd a barcasági népcsoportoknál
Purimul, moment de bucurie pentru evrei
Purim, a Moment of Joy for the Jews
Das Purim-Fest - ein Augenblick der Freude für Juden
Purim: az öröm alkalma a zsidóknál
Măgura Codlei, pe scenele lumii
Măgura Codlei, Famous around the World
Das Volkstanzensemble "Măgura Codlei"
Măgura Codlei a világ színpadain
Dumitru Sofonea - "Tezaur uman viu"
Dumitru Sofonea, a "Living Human Treasure"
Dumitru Sofonea - "Lebender Schatz"
Dumitru Sofonea: Élő örökség
Cununa Florilor, la Buneşti
"Cununa Florilor" (the crown of flowers) in Buneşti
Das Kronenfest in Bodendorf/Buneşti
Cununa Florilor Szászbudán
Barko Etelka, comoara vie
Barko Etelka, a Living Treasure
Etelka Barko
Barkó Etelka élő kincs
Sărbătoarea narciselor şi irişilor
The Celebration of Daffodils and Iris
Das Fest der Narzissen und Iris
Nárciszok és íriszek ünnepe
Târg de antichităţi
The Antiques Fair
Antiquitätenmesse
Régiségvásár
Comorile din Turle
The Treasures in the Steeples
Die Schätze der Türme
Kincsek a toronyokban

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Die Kronstädter Tage



     

     

Zwischen dem 28. April und dem 1. Mai fanden in diesem Jahr die Kronstädter Tage statt, eine Feier die begeistert von vielen Kronstädtern begangen wurde. Das Fest fällt auf Duminica Tomii (erster Sonntag nach den orthodoxen Osterfeiertagen) wenn die sieben Junii-Gruppen von der Oberen Vorstadt/Schei in die Innere Stadt reiten. Damit in Verbindung steht auch folgende Sage: die Rumänen aus der Oberen Vorstadt durften in die Innere Stadt nur dann eindringen, wenn es einem Jugendlichem gelang, dreimal das Rathaus zu umgehen und eine Fahne dort anzubringen. Das gelang schließlich einem Burschen, der dafür aber mit seinem Leben büßen musste.

Der Weg der Junii-Reiter

Die Junii-Reiter befolgen in jedem Jahr genau den Weg den jener Jugendliche geritten ist: Piaţa Unirii/Angerplatz, Brâncoveanu-Straße/Katharinengasse, Bariţiu-Straße/Rossmarkt, Mureşenilor/Klostergasse, Eroilor/Rudolfsring, Republicii/Purzengasse, Piaţa Sfatului/Marktplatz, Hirschergasse, Poarta Schei/Waisenhausgasse, Prundului/Angerstraße, Piaţa Unirii/Anger, Salomonsfelsen. Dort wird dann auch gegessen und getanzt.
Die Junii-Reiter bilden sieben gesonderte Gruppen: Junii Tineri, Junii Bătrâni, Junii Curcani, Junii Dorobanţi, Junii Braşovecheni, Junii Albiori und Junii Roşiori. Sie tragen ihre Volkstracht angeführt von einem Vorreiter mit der Fahne der Schar. Der Junii-Festzug durch die Stadt ist ein einmaliges Bild, beeindruckend und anziehend, so dass Touristen von überall bei diesem Fest mit dabei sein wollen.

Die Faszination des Mittelalters

Es wurden Ritterfestspiele veranstaltet an denen sich mehrere Ritterorden beteiligten: die Burzenländer Ritter, der Mediascher Ritterorden, die Siebenbürger Dragoner, Paladinii de Terra Medies und die Burghüter. Es fand ein mittelalterlicher Aufmarsch statt, eine Burgbelagerung wurde nachgestellt, Waffenvorführungen gezeigt, interaktive Workshops angeboten bei denen die Teilnehmer Waffen tragen konnten, mit Pfeil und Bogen schossen, mit dem Speer warfen, mittelalterliche Tänze lernten. Es fanden Konzerte mit alter Musik statt.

Blumen- und Handwerksmarkt

Bei dieser Gelegenheit kam das touristische Potenzial der Stadt, beziehungsweise des historischen Stadtkerns, voll zur Geltung. Am Marktplatz fand eine Blumenmesse statt. Eine Handwerksausstellung konnte besichtigt werden. Im Sică-Alexandrescu-Dramentheater und bei der Oper fanden Konzerte statt; Ausstellungen wurden bei Museum der ersten rumänischen Schule, beim Kunstmuseum, beim Museum der städtischen Wohnkultur und beim Mureşenilor-Museum gezeigt.






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