Mândra ist eine Ortschaft im Verwaltungskreis Braşov/Kronstadt, Transsilvanien, Rumänien. Im Rahmen des Planes für nachhaltige Entwicklung des Kreises Braşov gehört Mândra zur Mikroregion Narzissenwiese zusammen mit den Gemeinden Comăna, Părău, Şinca Nouă, Şinca und Şona. Der Plan bezweckt das gesamte Gebiet durch gemeinsame Entwicklungsprojekte zu fördern.
Auf der Europastra?e
Das Dorf Mândra liegt im Fogarascher Land/Ţara Făgăraşului auf der Nationalstra?e DN1 (E68), rund 5km östlich von Fogarasch. Im Osten grenzt es an das Dorf Şercaia/Schirkanyen, im Süden an Toderiţa, im Südwesten an Râuşor, im Norden an Şona und im Westen an das Munizipium Fogarasch. Im Norden der Gemeinde, in der Au des Altes, gibt es eine geschützte Torf-Landschaft. Viele Touristen legen einen Zwischenstopp bei Mândra ein, um Land und Leute kennenzulernen und weil die Ortschaft direkt an der Stra?e gelegen ist die Kronstadt/Braşov mit Hermannstadt/Sibiu, die ehemalige europäische Kulturhauptstadt, verbindet.
Touristische Sehenswürdigkeiten
Der Bürgermeister von Mândra, Ioan Şerban Taflan, sagte: ? Um Brauchtum und Traditionen dieser Gegend zu fördern, veranstalten wir die `Tage der Gemeinde Mândra`, ein Fest zu dem auch Tanzgruppen aus den Nachbargemeinden eingeladen werden. Die Lieder und Tänze aus dem Fogarascher Land haben eine eigene Note und werden am besten von den hiesigen Folkloregruppen dargeboten. Das Ereignis will auch ein Treffen zwischen den Söhnen dieser Ortschaft vermitteln, wobei es auch einen Trachtenaufmarsch gibt. Wir verfolgen weiterhin, möglichst viele Touristen für unsere Ortschaft zu interessieren und nachhaltige Entwicklungsprojekte für diese Gegend zu verwirklichen.?
Die Förderung von Agrotourismus
Die Förderung von Agrotourismus mit Touristen die ihre Urlaubstage am Land, auf Bauernhöfen, verbringen, ist ein weiteres Ziel in und für Mândra. Ein sanfter Tourismus wäre ein Pluspunkt für die Ortschaft. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben: Bio-Produkte und eine sehr geringe Umweltverschmutzung.
Andere Möglichkeiten: Jagdpartien, Spazierfahrten mit dem Pferdewagen, Erkundungen des Feuchtgebietes, das Torfmoor bei Mândra, die biologische Vielfalt, die orthodoxe Kirche, errichtet im Jahre 1799 und zum Baudenkmal erklärt, die Wälder in der Umgebung mit ihrer reichen Pflanzen- und Tierwelt, die vielen Tagesausflugsmöglichkeiten auf Bergpfaden und die Nähe zu den Fogarascher Bergen.