Tururi virtuale

Ariadna
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Nr: 60-62
Juli-September 2009

Turismul de tip paradores, în Braşov
Paradores tourism in Braşov
Paradores-Tourismus in Braşov
Paradores-turizmus, Brassóban
Prima conferinţă hotelieră din Transilvania
The first hotel conference from Transilvania
Die erste Hotellerie-Konferenz in Transsilvanien
Az első erdélyi hotel- és idegenforgalmi konferencia
Diversitatea, o şansă în plus
Diversity, an extra chance
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A sokféleség ? további esély
Festival ecvestru la Râşnov
The Equestrian Festival of Râşnov
Reitfestival in Rosenau
Rozsnyói lovasfesztivál
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Kronenfest ? a Feketehalmi napok
Rotbav ? istorie şi tradiţie
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Rothbach ? Geschichte und Tradition
Szászveresmart ? történelem és hagyomány
Tradiţii culturale la Predeal
Cultural traditions in Predeal
Kulturtraditionen in Predeal
Kulturális hagyományok Predeálon

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Paradores-Tourismus in Braşov




     

Der Vorsitzende des Kreisrates Braşov/Kronstadt, Aristotel Căncescu, hat eine Untersuchung über Entwicklungsmöglichkeiten des Kulturtourismus im Kreis Braşov bei ?E-Cultura? (Spanien) in Auftrag gegeben. Das Ziel dieser Studie ist die Förderung eines Tourismus, nach dem Beispiel der spanischen Paradores, im Kreis Braşov, angesichts der zahlreichen hier anzutreffenden sächsischen Kirchenburgen. Die Geldmittel die für diese Projektumsetzung beantragt werden sollen, belaufen sich auf insgesamt 80 Millionen Euro. An diesem Projekt wird seit ungefähr einem Jahr gearbeitet, wobei es sich um den für touristische Entwicklung und Förderung des Kreises Braşov notwendigen Bedarf handelt.

Braşov ? ein wichtiges Reiseziel

Der Vertreter von E-Cultura dankte all jenen die bei dieser Untersuchung mitgearbeitet haben. Er erinnerte daran, dass Braşov/Kronstadt bereits ein sehr bekanntes Reiseziel sei mit den Naturschönheiten und dem Wintersport als Schwerpunkte. ?Wie Sie wissen, verfügt Braşov über ein au?erordentliches Potenzial. Wenn das hier befindliche Kulturerbe richtig verwertet wird, so könnte Brasov zu einem Hauptreiseziel im Kulturtourismus werden. Um ein Aktionsplan dafür auszuarbeiten, benötigten wir eine Bestandsaufnahme dieser Region. Wir haben 150 materielle Objekte identifiziert und 75 nicht-materielle. Das wäre hinreichend, um Braşov als kultur-touristisches Reiseziel zu profilieren. Der Aktionsplan ist kurz-, mittel- und langfristig gedacht. Wir werden auch die notwendigen Schritte für ein besseres Management in dieser Tourismussparte unternehmen?, sagte Jose Maria Jimeno, Direktor bei E-Cultura.

Die Sanierung von Baudenkmälern

In der Studie wird festgehalten, dass mittel- und langfristig die Sanierung von Baudenkmälern als Priorität angesehen wird. Dazu gehört die Fogarascher Burg. Die Repser Burg könnte als kultureller Mittelpunkt für die Ethnien aus diesem Gebiet (Rumänen, Ungarn, Deutsche, Roma) wirken. Hinzu kommt ein Infobüro für Touristen über weitere Reiseziele im Gebiet.
Im Kreis Kronstadt stellt der Kulturtourismus eine Alternative der wirtschaftlichen Entwicklung dar.

Zeitgenössische Kultur

Neben dem historischen Kulturerbe sollen auch die heute vor Ort gepflegten Kulturwerte berücksichtigt und verwertet werden. Braşov ist nämlich der Treffpunkt mehrerer Ethnien und ihrer Kulturen. Diese Vielfalt ist auch ein Pluspunkt, den nicht viele andere Länder vorweisen können. Der Aktionsplan, der Braşov als kulturelles Reiseziel profilieren will, wird die kulturelle Vielfalt dieses Gebietes hervorheben.
?Das Projekt ist ein äu?erst komplexer Plan. Wir haben uns vergewissert, dass dabei alle Tourismusformen berücksichtigt wurden. Es geht um die Spuren der Geschichte, um das Tor zu Transsilvanien, um das Herz Rumäniens und um die Tatsache, dass Braşov das wichtigste Reisegebiet Rumäniens ist. Die Touristen müssen mitbekommen, dass hier Geschichte erlebt werden kann. Ein Teil dieser Geschichte, der nicht vernachlässigt werden soll, ist jener der im Zusammenhang mit der Industrie steht?, erläutert Pilar Espeso.

Industrie-Landesmuseum

Sowohl die spanischen Fachleute als auch der Vorsitzende des Kreisrates Braşov, Aristotel Căncescu unterstrichen, dass Braşov der beste Standort für ein Landesmuseum der Industrie-Geschichte sei. Auf dem ehemaligen Gelände der Industriekolosse gibt es Flächen die nun Kultur produzieren könnten. Hier könnten mit den Mitteln der modernen Architektur Räumlichkeiten entstehen, die über die Kronstädter Industrie Auskunft geben und Vergangenes mit Gegenwärtigem zusammenbringen. Moderne Architektur bringt viele Touristen. Au?er Räumlichkeiten für ein Museum, könnten da aber auch Werkstätten entstehen, wo Souvenirs hergestellt werden. Das schafft neue Arbeitsplätze und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten.






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