SlanăFest/Speckfest wurde in diesem Jahr in Kronstadt/Brașov zum zweiten Mal von der Siebenbürgischen Handwerkerzunft und dem Verein der ungarischen Wirte aus Kronstadt veranstaltet. Das Festival wurde im Innenhof der ungarischen evangelischen Kirche abgehalten und hatte großen Erfolg. Es beteiligten sich Metzgereien und Fleischer aus Kronstadt die ihre Speckarten vorstellten.Auf den Ständen befanden sich auch andere Leckerbissen zur Freude der zahlreichen Besucher die auf eine Kostprobe erpicht waren.
Eine strenge Jury
Im Rahmen dieser Ausstellung gab es gesonderte Jury-Entscheidungen in den Kategorien Speck, Wurst, traditionelle Fleischprodukte. Die Jury hatte folgende Zusammensetzung: Vorsitzender – Dr.Siko Barabasi Sandor, Direktor des Kreisamtes Covasna für Tiermedizin und Lebensmittelsicherheit; Mitglieder: Sebastian Dan, Direktor der Kreisfiliale Kronstadt des Kulturverens Euro Est Alternativ (ACEEA), Kokoksi Hajnal – Vorjahressiegerin und Koszta Istvan – Vertreter der Gastgeber.
Der beste Speck
Als bester Speck ging der Speck hervor den Halmagy Csaba aufgetischt hatte. Er hatte bei der Zubereitung auf ein besonderes Rezept zurückgegriffen. Der rohe Speck wird sieben Tage in Salz aufbewahrt. Es folgen drei Tage in denen der Speck in Krautsaft „ruht“. Nachher trocknet er bei Wind und wird geräuchert. Der zweite Platz ging an einen Speckproduzenten aus Budila, Csiki Kalman. Der dritte Platz ging nach Geist/Apața an Laszlo Attila.
Schokolade-Pralinen und Speck
Alle Besucher staunten als ein Produkt vorgestellt wurde, mit dem niemand gerechnet hatte: Schokolade-Pralinen mit Speck. Sie stammten von Mihaela Tatiana Ulman, Pastry-Chef und ACEEA-Mitglied. Sie sagte, die Teilnahme an dieser Veranstaltung sei für sie eine besondere Herausforderung gewesen. Dafür hätte sie auf diese außergewöhnliche Kombination Schokolade – Speck zurückgegriffen.
Andrei CONSTANTIN