Projekte mit Gemeindecharakter
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Die Kronstädter Kreispräfektur hat mehrere Projekte mit Gemeindecharakter angeregt und unterstützt. Einige davon sind: die Antidrogenbekämpfung in Schulen, ein Pilotsystem für Videokonferenzen, Job Shadowing Day und eine Kampagne für verantwortliche getrennte Sammlung von Elektroschrott (DEEE) mit dem Titel "Die DEEE-Recycling-Woche". Im Dezember setzt sich die Kreispräfektur für Sozialprojekte ein die gefährdeten soziale Gruppen gedacht sind.
Die Antidrogenbekämpfung
Kreispräfekt Sandor Mihaly Ambrus Römer sagte: "Gemeinsam mit dem Schulamt haben wir zwei Projekte durchgezogen: die Antidrogenbekämpfung und Job Shadowing Day. Die Antidrogenbekämpfung war als Wettbewerb gedacht. Mit Hilfe von Sponsoren wurden 20.000 Flyer gedruckt mit einer Botschaft gegen Gewalt und Drogenkonsum. Die Flyer wurden in allen Ortschaften und Schulen des Kreises verteilt. Alle Kinder haben am Wettbewerb teilgenommen. Ausgelost wurden drei Gewinner. Wir freuen uns, dass die Flyer nicht einfach weggeworfen wurden und dass so die Aktion ihr Ziel erreichen konnte."
Job Shadowing Day
Die Schüler der Kronstädter Lyzeen beteiligten sich an dem Landeswettbewerb der Projekte von Schülerbeiräten der Landeskreise. Eingeschrieben hatten sich 40 Schülerbeiräte die 46 Projekte in vier Unterrichtsbereichen vorstellten: Gesundheit, Umwelt, Bürgersinn, interkulturelle Beziehungen. Der Kronstädter Schülerbeirat beteiligte sich mit dem Projekt Job Shadowing Day ? ein Projekt das von der Kreispräfektur und dem Kreisschulamt Kronstadt mitgetragen wurde. Unsere Vertreter belegten dabei Platz II. Dieses Projekt soll noch bis Ende des Schuljahrs laufen aber auch im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden.
Ein Pilotsystem für Videokonferenzen
Ein anderes Projekt der Kreispräfektur ist ein Netzwerk für Videokonferenzen zwischen Präfektur, Kreisrat und Bürgermeisterämter des Kreises Kronstadt. Das System ist mit Hardware Server, Webkameras, Mikros, Audioboxen, Plasma-Monitors, Kabeln, Anschlüssen usw. ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf 5000 Euro ? eine Summe die aus dem Haushalt des Kreisrates zugewiesen wurde. Das System verwendet Open Source Software. Die Ausbildung der Nutznießer übernahmen die Fachleute der Dienststelle für Sondertelekommunikation aufgrund eines Zusammenarbeitsprotokolls.