Die neue Saison im Dorftourismus
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Die Gemeinde Fundata, Kreis Braşov/Kronstadt war im Laufe der Geschichte ein Begegnungsgebiet zwischen Transilvanien und Muntenien, da es auf der damaligen Grenze gelegen war. Zusammen mit den Gemeinden Bran und Moeciu bildet es das Törzburger/Bran -Gebiet. Die Entwicklung des Tourismus hat die Landschaft nicht beeinträchtigt. Die traditionellen Feiern in diesen Orten bieten all das, was es auch früher gab: alte Bräuche, Handwerk, Volkstrachten, Musik, gute Laune, Hirten und Kaufleute, Geschäfte und schöne Liebesgeschichten.
Schöne Stellen
Der Bürgermeister von Fundata, Florin Marin Pâtea, sagte: "Wenn Sie die reinste Luft in Rumänien, Ruhe und gesundes Essen genießen wollen und die Bräuche der Rumänen aus der Berggegend kennenlernen wollen, so erwarten wir Sie gern in Fundata. Man sagt, in der Größe und Schönheit der Berge leuchtet Gottes Lächeln auf. Wir laden Sie ein, bei uns, in der höchstgelegenen Gemeinde des Landes, die Nähe zum Himmel und die Schönheit dieser Gegend zu entdecken. Bei uns läuft das Leben noch nach den alten Festen des christlichen Jahreskalenders. Die Bräuche werden geachtet und gepflegt. Geschichte und Brauchtum sind ein guter Grund auf der Höhe zu sein, wenn unsere Gäste anreisen!"
Erfahrung im Tourismus
Seit 1973 ist das zur Gemeinde Fundata gehörende Dorf Şirnea das erste touristische Dorf in Rumänien. Der Landesverein für Dorftourismus ANTREC veranstaltet jährlich wichtige Ereignisse im ganzen Land.
Dr. Maria Stoian, Vorsitzende und ANTREC-Gründungsmitglied, sagte: "In diesem Jahr, dem 20. seit der Gründung, wird ANTREC noch mehr Veranstaltungen organisieren. Bis Jahresende soll eine neue Entwicklungsstrategie zur Förderung des Dorftourismus vorgestellt werden die die gegenwärtige Lage sowie die Kundenerwartungen berücksichtigt. Am Palmsonntag wurde in Fundata der Tag des Dorftourismus gefeiert. Es war auch der Anlass, die neue Reisesaison im Agrartourismus zu eröffnen."
Fünf-Margareten-Gasthäuser
Fundata liegt auf der Höhe sinnbildlich und buchstäblich. Da befinden sich Gasthäuser und Pensionen aller Kategorien, einschließlich mit fünf Margareten und mit dem Preis "Die goldene Margarete" ausgezeichnet.
Zu Ostern konnten die Touristen nach der Ostermesse in der alten mit Schindeln bedeckte Dorfkirche (1830) von den traditionellen gesunden und vielfältigen Speisen kosten.In der neuen Kirche (1943) kann man die schöne Innenmalerei und die alten Ikonen bewundern.
Im Juni folgt die "Milchvermessung"- ein Brauch im Jahresablauf der den Auftrieb in die Berge der Schaf- und Rinderherden markiert.